Boots Boots müssen passen. Punkt aus Ende!
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Es gibt nichts schlimmeres, als am Berg zu merken, dass der Boot drückt und Blasenbildung den Tag unerträglich machen. Ganz wichtig: nicht jedem passt jeder Boot! Der eine ist mit Boots von Thirty-Two gut bedient, der andere verliebt sich gleich in Nike Boots.
Probiert am besten mehrere Boots aus und checkt, ob ihr unangenehme Druckstellen bemerkt oder der Boot eventuell zu locker an der Verse sitzt. Wenn ihr die Möglichkeit habt, dann testet gleich, ob der Boot auch in/ zu eurer Bindung passt! Bei eurer Bootgröße könnt ihr euch grob an eurer normalen Schuhgröße orientieren, alte Faustregeln die besagen „ immer eine Nummer größer nehmen“ sind längst überholt und nicht mehr aktuell. Solltet ihr die Spitze des Boots bei durchgestreckten Beinen leicht merken heißt das nicht unbedingt, dass der Boot nicht passt! Wenn ihr leicht in die Knie geht solltet ihr jedoch keinen Kontakt mehr zwischen Fuß und Bootspitze mehr haben. Das hat den einfachen Hintergrund, dass ihr beim Snowboardfahren stets leicht gebeugt steht und somit automatisch im Boot ein wenig nach hinten rutscht.
Durch Testbewegungen kann man austesten wie viel Spiel der Fuß hat. Die Verse sollte fest sitzen und sich nicht nach oben bewegen können. Neben Bindung und Board unterscheiden sich auch die Boots in ihrem Flex. Während Freestyler eher weichere Boots bevorzugen greifen Freerider meist zu härteren Boots, die eine direktere und effektivere Kraftübertragung ermöglichen. Neben der Schnürung gehört die Dämpfung zum wichtigsten Bestandteil eines Boots. Diese schützt vor harten (ein-)Schlägen. Am häufigsten werden Kunststoff, Luft- und Gelpolster zur Dämpfung verwendet. Kombinationen dieser Techniken sind ebenfalls keine Seltenheiten. Bei der Schnürung empfehlen wir euch das klassische Schnürsystem oder das Speedlace System ( bei Thirty-Two „Fasttrack“ ) da ihr hier am meisten Einstellmöglichkeiten habt.